Der Kaffeegeschmack wird durch die spezifischen Aromen charakterisiert. Diese können über die Nase, über die Zunge oder über den Rachenraum wahrgenommen werden. Der Begriff „Aroma“ beschreibt somit die Gesamtheit dieser Wahrnehmungen.
Zu den Wahrnehmungen bildet unser Gehirn Assoziationen, wodurch es uns ermöglicht wird, den Geschmack zu charakterisieren und zu identifizieren.
Schon in seinem Ursprung enthält Kaffee bereits eine Vielzahl von Aromastoffen, welche während des Heranreifens der Kaffeekirsche in der Kaffeepflanze bereits gebildet wurden. Diese nennt man auch enzymatischen Aromen. Hierzu zählen fruchtige Aromen wie z.B. rote Früchte, dunkle Früchte, Zitrusfrüchte Trockenfrüchte und florale Aromen wie z.B. Jasmin, Lavendel, Flieder.
Es sind gut 70% der Aromen die während einer Röstung die sog. Röstaromen entstehen. Hierzu zählen z.B. nussige und schokoladige Aromen wie Haselnuss, Nougat, Kakao und Schokolade. Dunkel geröstete Kaffees können auch Holz- wie auch kräuter- und gewürzartige Noten aufweisen. Wie z.B. Kastanie, Zitronengras und Zimt.